So kam ich dazu

 

1975, da war ich 13 Jahre alt, kam eines abends mein Bruder mit einem CB-Mobilfunkgerät im Auto Nachhause. Die Antennenmontage war damals kein Problem, da gabs noch Regenrinnen am DKW F12, wo man schön in der Mitte des Daches einen Dachgepäckträger montieren konnte und darauf die DV 27. So ein Auto gibt es in unserer Familie heute noch. Ich wusste erst nicht recht was das soll, aber nach einigen Drehungen an den Reglern und Schaltern, das waren da auch nicht viele, hat mich das total begeistert. Es ging auch nicht lange, da hat die Batterie ihren Dienst quitiert. Das ist auch kein Wunder, wenn man aus 6Volt erst einmal 12 machen muß. Sei es wies will, aber am nächsten Abend habe ich schon mit dem Ladegerät vor der Tür gestanden und meinen Bruder sehnsüchtig erwartet. Nach einigen Tage und etlichen QSO`s war das meinem Bruder zu dumm und er hat ein Sommerkamp 712P  und eine M400 gekauft, sonst hätte er abends nie mehr autofahren können. Ich war von der Kiste nicht mehr wegzukriegen. Eigentlich hat sich auch bis heute nicht viel geändert, nur der DKW und ich sind etwas älter geworden. Ich finde ihm geht es schlechter wie mir, weil das Funkgerät haben wir damals ausgebaut und er hat Rostlöcher und ich hab Falten. Ich glaube, besser Falten und ein Funkgerät, als Löcher und keins. Oder sehe ich das falsch? So ist das gelaufen mit der Funkerei bei NASA2Alpha (langes Rufzeichen für ein CB-ler).

Ich muß sagen DO3ALI ist auch nicht viel kürzer.

Hoffentlich hat euch die kleine Geschichte gefallen und schreibt mir doch bitte was ins Gästebuch!

Ich wünsche euch allen beste Gesundheit und noch viel Freude am Hobby

 

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DO3ALI

Alex